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Entweder man mag mich oder nicht. Ansonsten bin ich ein ziemlicher Perfektionist und das kann schon manchmal nerven. ;-)



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Elefanten und Miezekatzen
posted by Consuela

22. Februar 2016 - 08:02

Lebenszeichen!!!
Hallöle alle zusammen.

Ja, ich bin immer noch im Paradies, auch wenn sich die Rückkehr nach Hause mit großen Schritten immer mehr nähert.

Neben entspanntem am Pool liegen und Wellenreiten im Meer, haben wir zwei Ausflüge gemacht: eine Inselrundfahrt und einen Ausflug zu den groooooßen Miezekatzen. Während der Inselrundfahrt haben wir zwei verschiedene Tempelanlagen besucht, waren mit Elefanten reiten und haben uns unteranderem die Produktionsstätten und Weiterverarbeitungen von Cashewnüssen, Reis und Kautschuk angesehen, sowie das Ernten von Kokosnüssen mit Hilfe abgerichteter Affen. Unsere Reiseführerin 'Blümchen' sprach recht gutes Deutsch, auch wenn sie in einige Worte ein kräftiges 'R' einbaute, wo eigentlich gar keins drin ist. Sie war ein sehr fröhlicher Mensch und hat uns viele interessante Dinge über Land und Leute erzählt und natürlich auch über den Tsunami von damals, der die Insel schwer getroffen hatte. Sie nannte uns immer Langnasen und lachte herzlich, wir nahmen es ihr nicht krumm und lachten mit. Sie meinte, in Thailand ist es üblich das erste Gehalt das man verdient den Eltern zu geben als Dankeschön fürs Erziehen und das zweite Gehalt nutzen die meisten hier für eine Nasenkorrektur, viele wollen nämlich auch eine Langnase sein. Hihi.

Der zweite Ausflug ging ins Tiger Kingdom. Meine Mom und ich buchten eine Streicheltour mit kleinen (small - halbwüchsigen) Tigern und den großen (big - ausgewachsenen) Tigern. Einen Besuch bei den ganz kleinen (smallest) Tigern hätte sich leider nicht mehr gelohnt, da diese auch schon relativ groß waren, ähnlich der small Tiger. Die nächste Generation Tiger ist einfach noch zu klein, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die müssen schließlich erst in die Tigerschule und an die Trainer gewöhnt werden. Wir schauten uns erst an, wie andere Besucher in die einzelnen Käfige gingen und Fotos machten. In jedem Gehege gab es 4-6 Tiger, die eine Hälfte schlief hinter Gitter, die andere Hälfte spielte oder machte Fotos mit den Besuchern. Beim ersten Gang ins Gehege der kleinen Tiger durch eine Doppeltür, war ich im ersten Moment schon etwas nervös, dort tollten zwei in einem Pool und machten ordentlich Rabatz, natürlich immer unter Aufsicht der Trainer. Zwei Weitere trockneten grade ihr Fell in der Sonne, die waren scheinbar vorher baden. Meine Mom und ich wechselten uns immer ab mit Fotos machen und auch die zusätzlichen Trainer im Gehege machten Fotos von uns beiden zusammen. Das Streicheln der Tiger war toll, das Fell ist leicht rau, fast wie Borsten. Aber allein das Gefühl, man streichelt da gerade eine Raubkatze, ist total berauschend.

Vor jedem Betreten der Gehege muss man jedes mal aufs neue die Sicherheitseinweisungen lesen: keine Rucksäcke und Tasche, kein Blitzlicht, keine schnellen Bewegungen, kein Anfassen des Tigers am Kopf, Annäherung an die Tiere nur von hinten, kraulen des Rückens und halten des Schwanzes ist okay. Immer auf die Trainer hören. Okay, haben wir gemacht.

Die Fotos sind alle samt total toll geworden, ein einmaliges Erlebnis. Selbst meine Mutter, die sehr ängstlich und skeptisch war, taute immer mehr auf und traute sich auch mal den Schwanz des Tigers zu packen. Aber jedes Mal wenn eins der Tiere zuckte und die Aufmerksamkeit auf etwas anderes fiel oder sich einer auch nur leicht zu mir umdrehte, schoss sofort Adrenalin durch mich durch. Die Trainer standen aber immer dabei und sorgten mit Spielzeugen oder kleinen Stupsern mit Bambusstäben gegen die Tatzen dafür, dass sie ihre Aufmerksamkeiten woanders hin richteten. Das war jedes Mal Adrenalin pur.

Du bist süß, total knuffig, aber guck mich bitte bloß nicht an, ich will nicht als Zwischenmahlzeit enden. ;)

Und das war bloß bei den kleinen Tigern, bei den Großen potenzierte es sich natürlich noch. Aber die langen faul in der Sonne und waren entspannt. Aber auch hier gab es eine kurze Phase eines Tigers, bei der er auf etwas außerhalb des Käfigs reagierte und er tat seinen Widerwillen mit einem kräftigen Schwanzzucken kund, den hielt ich für ein Foto aber grad fest, ich hab mich total erschrocken und der Trainer sorgte auch hier sofort für eine Ablenkung des Tigers. Danach war er wieder total ruhig und kontrolliert. Auf einen konnte ich mich sogar etwas drauflehnen, genial. Was für eine Erfahrung! <3 <3 <3
Leider war der Ausflug viel zu schnell wieder vorbei, aber es hat sich wirklich gelohnt.

Ansonsten hab ich noch zwei kurze Trips in den Nachbarort Patong ohne meine Mom gemacht. Das viele Laufen und das Chaos auf den Straßen und Märkten, sowie in den Shoppingcentern wäre nichts für sie gewesen, also bin ich alleine los. Vom Hotel aus wurde ein Shuttlebus (100% Bio-Klimaanlage) angeboten und man hatte bis zur Rückfahrt ins Hotel 4h Zeit, das hat jedesmal mehr als gereicht. Ich habe die letzte Zeit bis zur Abfahrt meist im Starbucks verbracht.

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Comments for Elefanten und Miezekatzen
Tolle Bilder und Dein Erlebnisbericht von den Tigern macht einen schon ein wenig neidisch - Du alter Adrenalin-Junkie ;o)

Habt noch eine tolle Zeit und liebe Grüße!
 

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